Filmstarts der Woche

TEHERAN TABU

TeheranTabu (c) Camino Filmverleih_Little Dream Entertainment

Bilal Yasar in „Teheran Tabu“ © Camino Filmverleih/Little Dream Entertainment

In der iranischen Hauptstadt Teheran kreuzen sich die Weg von vier unterschiedlichen Menschen, die doch eines gemeinsam haben: sie verstoßen gegen die restriktiven Regeln in Bezug auf Sex, Liebesbeziehungen und Drogen. Der in Rotoskop-Technik gestaltete Animationsfilm zeigt das hektische Teheran als Ort der Doppelmoral. Hinter einem streng religiösen Regelwerk führen die Menschen ein modernes Leben im Verborgenen.

KINOSTART 30. November 2017

CREDITS

  • ORIGINALTITEL Tehran Taboo
  • LAND Österreich/Deutschland
  • LÄNGE 90 Minuten
  • JAHR 2017
  • GENRE Animation/Drama
  • REGIE Ali Soozandeh
  • DREHBUCH Ali Soozandeh, Grit Kienzlen
  • KAMERA Martin Gschlacht
  • SCHNITT Frank Geiger, Andrea Mertens
  • MUSIK Ali N. Askin
  • PRODUKTION Ali Samadi Ahadi, Mark Fencer, Frank Geiger, Armin Hofmann
  • VERLEIH AUT Filmladen
  • DARSTELLER Zahra Amir Ebrahimi, Elmira Rafizadeh, Bilal Yasar, Arash Marandi, Negar Mona Alizadeh, Alireza Bayram, Hasan Ali Mete, u.a.

TRAILER

KRITIKEN & BEWERTUNGEN

Meine persönliche Kritik:

„Der in Rotoskop-Technik gestaltete Animationsfilm zeigt das hektische Teheran als Ort der Doppelmoral. Hinter einem streng religiösen Regelwerk führen die Menschen ein modernes Leben im Verborgenen und suchen Ablenkung bei den Drogen. Auch wenn die Geschichten teilweise plakativ wirken, so geben sie ein sehr aufschlussreiches und bedrückendes Bild einer Parallelgesellschaft in die man gezwungen wird, wenn man nicht über genügend Geld und Einfluss verfügt.“

„An audacious, if somewhat didactic, debut.“

Deborah Young/Hollywood Reporter

WAS UNS BINDET

WasUnsBindet_Werner und Irene Löcker (c) Mischief Films

Werner und Irene Löcker in „Was uns bindet“ © Mischief Films

Seit fast 50 Jahren sind Irene und Werner Löcker, die Eltern der Regisseurin verheiratet. Sie leben gemeinsam und doch getrennt in ihrem Haus in St. Michael im Lungau. Er bewohnt das untere Stockwerk, sie das obere. Seit 18 Jahren haben die beiden dieses Arrangement und als Werner Löcker beschließt seinen Töchtern das alte halb verfallene Bauernhaus zu vererben, bringt es die Familie wieder zusammen an den Ort, an dem die Kinder groß geworden sind und die Ehe, die nach wie vor auf dem Papier besteht in die Brüche ging.

KINOSTART 01. Dezember 2017

CREDITS

  • ORIGINALTITEL Was uns bindet
  • LAND Österreich
  • LÄNGE 102 Minuten
  • JAHR 2017
  • GENRE Dokumentation
  • REGIE Ivette Löcker
  • DREHBUCH Ivette Löcker
  • KAMERA Frank Amann
  • SCHNITT Michael Palm
  • TON Tong Zhang
  • PRODUKTION Teresa-Saija Wieser, David Bohun
  • VERLEIH AUT Filmgarten
  • DARSTELLER Irene Löcker, Werner Löcker, Simone Löcker, Marlies Löcker, Wilma Löcker, Helmut Wimmer, Andreas Santner, u.a.

TRAILER

KRITIKEN & BEWERTUNGEN

Meine persönliche Kritik:

„Löcker zeichnet ein filmisches Familienporträt, vielleicht vordergründig aus dem Wunsch heraus, die Familienverhältnisse tiefgreifender aufzuarbeiten. Doch die Regisseurin präsentiert mit diesem sehr persönlichen Film gleichzeitig auch ein Sittenbild für das Leben auf dem Land und einer ganzen Generation.“

LADY MACBETH

LadyMacbeth_Florence Pugh (c) KMBO

Florence Pugh in „Lady Macbeth“ © KMBO

Die junge Katherine wird im England des 19. Jahrhunderts an den reichen Erben Alexander verheiratet, der sich als uninteressierter, langweiliger Mensch herausstellt. Katherine vertreibt sich die Langeweile in ihrer Ehe mit langen Spaziergängen um das Herrenhaus bei denen sie eines Tages den Gutsarbeiter Sebastian kennen und in weiterer Folge lieben lernt. Als sich ihr Gatte der Affäre entgegen stellt erwacht in ihr der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben.

KINOSTART 01. Dezember 2017

CREDITS

  • ORIGINALTITEL Battle of the Sexes
  • LAND Großbritannien
  • LÄNGE 89 Minuten
  • JAHR 2017
  • GENRE Drama/Romanze
  • REGIE William Oldroyd
  • DREHBUCH Nikolai Leskov, Alice Birch
  • KAMERA Ari Wegner
  • SCHNITT Nick Emerson
  • MUSIK Dan Jones
  • PRODUKTION Fodhla Cronin O’Reilly,
  • VERLEIH AUT Polyfilm
  • DARSTELLER Florence Pugh, Cosmo Jarvis, Paul Hilton, Naomie Ackie, Christopher Fairbank, Golda Rosheuvel, Anton Palmer, u.a.

TRAILER

KRITIKEN & BEWERTUNGEN

Rotten Tomatoes: 89/100

Metacritic: 76/100

„Pugh is a wrecking crew, communicating pure malevolence with a simple glance, but always keeping her composure. She may be evil, but she’s first and foremost a lady.“

Adam Graham/Detroit News

2Director William Oldroyd delivers a taut and well-paced period drama elevated by Pugh’s riveting performance.“

Bruce Demara/Toronto Star

MOUNTAIN

Mountain (c) Jon Griffith

Filmszene aus „Mountain“ © Jon Griffith

In eindruckenden Bildern, untermalt von der markanten Stimme Willem Dafeos und Musik des Australian Chamber Orchestras porträtiert Jennifer Peedom in ihrem Dokumentarfilm die faszinierende Macht der Berge und wie diese nach wie vor das Leben und die Träume so vieler Menschen beherrschen.

KINOSTART 01. Dezember 2017

CREDITS

  • ORIGINALTITEL Mountain
  • LAND Australien
  • LÄNGE 74 Minuten
  • JAHR 2017
  • GENRE Dokumentation
  • REGIE Jennifer Peedom
  • DREHBUCH Jennifer Peedom, Robert Macfarlane
  • KAMERA Renan Ozturk
  • SCHNITT Christian Gazal, Scott Gray
  • MUSIK Richard Tognetti
  • PRODUKTION Jennifer Peedom, Jo-Anne McGowan
  • VERLEIH AUT Thimfilm
  • MIT Willem Dafoe

TRAILER

KRITIKEN & BEWERTUNGEN

Rotten Tomatoes: 100/100

„One of the most visceral essay films ever made, with Peedom and her Sherpa altitude cinematographer Renan Ozturk unfurling a series of glistening images that should be seen only on the biggest of big screens.“

Harry Windsor/Hollywood Reporter

„Sublime, cerebral, poetic and musically evocative, Mountain takes us – it seems – to every mountain in the world in what appears to be a floating armchair, sometimes high above the peaks.“

Andrew L. Urban/Urban Cinefile

 

Außerdem ab dieser Woche im Kino:

COCO – LEBENDIGER ALS DAS LEBEN! 

GIRLS TRIP 

FLATLINERS

MADAME

 

 

 

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